Nachhaltiger Wiederaufbau zerstörter Städte in der Ukraine

Neues Proposal

Hunderttausende Häuser in der Ukraine sind zerstört, öffentliche Einrichtungen funktionieren nicht mehr und Mobilitätsträger sind an vielen Orten nicht mehr existent. Was passiert in den Städten, wenn der Krieg endet? Das ISOS hat sich gemeinsam mit der State University Sumy am call «Ukrainian-Swiss Joint Research Programme» beteiligt. Die Idee ist, den Wideraufbau der Städte aus einer sozial nachhaltigen Perspektive mitzugestalten. Dazu sollen Entscheidungsträger*innen in den dortigen Verwaltungen weitergebildet werden und die Bürger*innen in ihren Städten in eine Beteiligungsstruktur eingebunden werden, die ihnen Rechte an der Stadtentwicklung einräumen. Die Projektanlage baut auf einem Reallaboransatz auf. Die Projekteingabe wurde unterstützt vom Smart City Hub Schweiz, dem Ukrainischen Verein Schweiz, Ukrainischen Radiosendern, den Universitäten in Kiew, Lutzk und Lviv sowie den Stadtverwaltungen in Kiew und Sumy. Die Entscheidung über die Finanzierung fällt im Sommer 2024.

Kontakt: Matthias Drilling