PROJEKT Das Institut ISOS unterstützt die Entwicklungsplanung des Kasernenareal in Aarau aus sozialräumlicher Sicht, formuliert dabei Anforderungen an das Richtprojekt und zeigt an den konkreten Entwürfen aus Architektur und Landschaftsplanung auf, wie auf dem Kasernenareal schrittweise ein lebendiges und attraktives Stadtareal entstehen kann.
VERÖFFENTLICHT Die Buchpublikation ist das Ergebnis einer langjährigen kooperativen Forschungsstrecke zwischen der Hochschule für Soziale Arbeit FHNW und dem vhw Bundesverband für Wohnen und Stadtentwicklung, in dessen Zentrum der Untersuchungsge-genstand «Nachbarschaft» stand. Die in diesem Buch zusammengefassten Nachbarschaftsstudien verändern den Blick auf das Quartier als Bezugspunkt für soziale Kohäsion, lokale Demokratie und eine resiliente, transformative Stadtentwicklung. Sie leisten einen Beitrag dazu, Nachbarschaft als Prozess und Nachbar*innen in ihrem alltäglichen Handeln besser zu verstehen.
VERSTETIGT 4 Jahre hat das Institut eine Quartierentwicklung mit Schwerpunkt Zusammenleben in der Aargauer Gemeinde Suhr aufgebaut. Mit der Institutionalisierung der Fachstelle «Quartierentwicklung» in der Gemeinde Suhr ist im Schwerpunkt des Instituts nun wieder Platz für ein neues Projekt dieser Grössenordnung!
GESTARTET In Aarau wird an der Stelle der heute bestehenden Kantonalen Asylunterkunft ein neues kantonales Integrationszentrum errichtet. Wir unterstützten das Projekt, indem wir eine Befragung bei allen Akteuren im Raum durchführen, und nach deren Interessen am Neubau sowie seinem Umfeld fragen. Die Ergebnisse fliessen direkt in die Projektierungsarbeiten des Neubaus ein.
EINBLICK Viele Schweizer Städte und Gemeinden haben in den letzten Wintermonaten eine Erfahrung gemacht, die sie so noch nicht kannten: Menschen aus Osteuropa suchten auf Abwärmeschächten von Parkhäusern einen einigermassen warmen Schlafplatz für die Nacht und bettelten tagsüber vor den Einkaufsläden um Geld. Bisher war die Schweiz wenig tolerant gegenüber Betteln – in vielen Städten war es verboten. Doch mit dem Urteil des Europäischen Gerichtshofs, dass das Genfer Bettelverbot gegen die Europäische Menschenrechtskonvention verstösst, veränderte sich die Situation schlagartig.
GUT UNTERWEGS S.H.I.F.T ist ein Projekt des Nyat Forum und der Hochschule für Soziale Arbeit FHNW im Rahmen des Programms «Neues Wir» der Eidgenössischen Migrationskommission EKM und macht die gesellschaftliche Teilhabe von Menschen mit Fluchterfahrung durch künstlerisch-partizipative Methode in zwei Schweizer Quartieren sichtbar.
GESTARTET Das Forschungsprojekt «The potential of neighbourhood based social integration of young
refugees from Eritrea and Ethiopia and the implications for multi-layer governance of social investment policy» greift das Paradigma des Sozialinvestitionsstaates und die Kritik am «Social Investment» Ansatz auf und vertieft dies am Beispiel heranwachsender Geflüchteter aus Eritrea und Äthiopien